Norwegen und Lofoten 2024
Ein Roadtrip im Mietwagen (Rundreise)Nordland:
Von Bodø bis Tennevoll
Vesteralen: Von Harstad bis Stokmarknes
Lofoten: Von Stokmarknes bis Lodingen
Nordland: Von Bognes über Lekanger nach Bodø
Unsere Bildergalerie/Bilderstrecke mit allen unseren Norwegen-Bildern findet Ihr hier
Noch in Bearbeitung
Tag 13: Lødingen – Innhavet
In der Nacht gegen 2:30 Uhr zeigte sich die Mitternachtssonne nur kurz zwischen den Berggipfeln im Norden (!) und einem dichten Wolkenband.
Um 11:30 Uhr erreichten wir mit der Fähre das Festland bei Bognes und fuhren auf der E6 in südlicher Richtung nach Innhavet. Da unser Zimmer noch nicht fertig war, fuhren wir noch entlang des Nordufers des Sagfjords.
Foto: Mitternachtssonne, Lødingen, Hafen, Norwegen
An der schön gelegenen Sagfjord Kirke (Karlsøy kapell) hielten wir für ein Foto an. Auf der Rückfahrt machten wir noch bei herrlichem Sonnenschein eine kleine Klippenwanderung.
Foto: Sagfjord Kirke (Karlsøy kapell), Fv7526, Innhavet, Norwegen
Tag 14: Innhavet – Rognan
Am nächsten Morgen ging es weiter auf der E6 südwärts in Richtung Rognan. Bei Tømmerneset machten wir einen Stopp und spazierten über abgeschliffene Felsen, in denen sich vom Regenwasser gefüllte große Felswannen befanden. Auf einer glatt polierten Steilwand betrachteten wir die von Steinzeitmenschen hinterlassenen Felszeichnungen zweier Rentiere.
Foto: Steinzeitzeichnungen: Helleristningene ved Sagelva, E6, Tømmerneset, Norwegen
Ferner machten wir bei Finnvika einen kurzen Abstecher (Fv617) in ein enges Tal des Rago NP nach Lakshol.
Foto: Rago NP, Rv617, Lakshol, Norwegen
In Rognan angekommenen fanden wir schnell unser Hotel, und speisten abends im vornehmen Hotelrestaurant, welches in die riesige Hotellobby integriert war und einen guten Blick auf den Fjord bot. Rognan ist ein schönes Städtchen mit einer liebevoll gestalteten Fußgängerzone.
Foto: historische Lagerhäuser, E6, Rognan, Norwegen
Tag 15: Rognan – Brekke
Nach einem exzellenten Frühstück befuhren wir die E6 in Richtung Süden um bei Storjord nach Junkerdalen abzuzweigen. Die gut ausgebaute Straße (Rv77) verbindet Norwegen mit Schweden. Wir bewunderten die glatt geschliffenen Felswände und die überall herabstürzenden Wasserfälle, die immer noch das Schmelzwasser der Schneereste des vergangenen Winters zu Tal brachten.
Foto: Junkerdalen, Rv77, Norwegen
Kurz vor der schwedischen Grenze kehrten wir um und durchfuhren den Ort Junkerdal auf einer Schotterpiste.
Zurück auf der E6 besuchten wir das Saltdal Turistsenter und aßen dort auch zu Mittag.
Foto: Junkerdalen, Rv77, Norwegen
Danach fuhren wir nach Brekke Rv812 „Kulturveien“ zu den gebuchten Cabins. Unser Abendessen nahmen wir auf einem „Rasteplass“ in der Nähe des Flusses Brekkelva ein
Foto: Snelifossen, Wasserfall, Rv812, Kulturveien, Misvær, Norwegen
Tag 16: Brekke – Baiarn – Brekke
Gut ausgeschlafen frühstückten wir und fuhren ins Gebirge
Auf der Fv813 überquerten wir das 600 m hochgelegene Beierfeld, wo es noch jede Menge Schnee gab, dessen Schmelzwasser in reißenden Bächen zu Tal stürzte.
Foto: Beierfeld, Fv813, Moldjord, Norwegen
In Baiarn besuchten wir die von einem Zimmermann privat erbaute Stabkirche Savjord Stavkirkekopi. Es handelt sich hierbei um einen Nachbau der Gol Stabkirche in Oslo, jedoch ist der Nachbau nur 11 m hoch, da dem Zimmermann als Vorlage nur eine Postkarte in der Größe von 11 cm vorlag. Auch die Inneneinrichtung wurde eigenhändig von diesem Mann geschaffen.
Foto: Stabkirche Savjord Stavkirkekopi, Moldjord, Norwegen
Tag 17: Brekke – Lekanger
Morgens früh setzten wir unsere Rundreise fort. Dabei folgten wir der Fv812. An einer sonnig gelegenen Bucht des Skjerstadfjords bei Hoset frühstückten wir. Weiter ging es Richtung Westen.
Den Saltstraumen, den wir schon an unserem ersten Urlaubstag bestaunten, konnten wir uns auch heute nicht entgehen lassen. Ist er doch die Hauptattraktion dieser Region.
Foto: Saltstraumbrua, Saltstraumen bridge, Saltstraumen, Norwegen
Einige Kilometer nach der Ortschaft Tuv begaben wir uns auf den Wanderweg und erkletterten die großen, von Gletschern abgeschliffenen Felsen, die am Fuße des massiven Gebirges lagen.
Foto: Kystriksveien, Tuv, Norwegen
Weiter ging die Fahrt auf der Kystriksveien bis zur Sandhornøy-Brücke. Dort gab es ein kleines Café und wir gönnten uns eine leckere Waffel, die wir bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse verspeisten.
Foto: Sandhornøy-Brücke, Fv17 29, Nygårdsjøen, Norwegen
Nach Überqueren der Brücke hielten wir uns auf der Insel Sandhornøya rechts und folgten der Fv472, die uns an herrlichen Bergmassiven vorbeiführte.
Wir nahmen dann die Fv478 und machten im Norden der Insel einen Abstecher zum Langsanden ein wunderschöner, spektakulärerer, weißer Sandstrand an. Dieser zieht sich 2 km weit und ist von hohen Bergen und blauem Meer umgeben.
Nach einem kurzen Strandspaziergang begaben wir uns wieder in unser Auto und fuhren zurück auf die Fv 472.
Foto: Langsanden, Sandhornøya, Norwegen
Nach 15 km erreichten wir unsere Unterkunft für die nächsten 2 Tage in Lekanger. Unsere Cabin lag direkt an einer kleinen Meeresbucht des Nordatlantiks und hatte einen fantastischen Blick auf eine kleine vorgelagerte Insel und das Meer.
Von dieser atemberaubenden Aussicht fasziniert, entschieden wir uns, die restliche Zeit des Tages hier zu verbringen.
Foto: Leckanger, Fv 472, Sandhornøy, Norwegen
Tag 18: Lekanger
In dieser Nacht konnten wir erneut die Mitternachtssonne, die an diesem Breitengrad fast den Horizont berührt, aber nicht versinkt, fotografieren.
Foto: Mitternachtsonne, Leckanger, Fv 472, Sandhornøy, Norwegen
Am Morgen nahmen wir unser Frühstück auf der sonnigen Terrasse ein und begaben uns auf eine, vom Vermieter empfohlene Wanderung. Vorher kauften wir beim einzigen Lebensmittelhändler (10 Uhr Öffnungsbeginn) in der Umgebung noch einige Sachen ein.
Von dem erreichten Aussichtspunkt hatten wir einen herrlichen Ausblick über die Küste, die davor gelagerten Inseln und auf die am Horizont in der Ferne sichtbaren Berge der Lofoten-Insel-Kette.
Foto: Blick vom Sandhornet auf die Lofoten, Sandhornøy, Norwegen
Tag 19: Lekanger – Bodø
Am heutigen Abreisetag fiel uns der Abschied nicht so schwer, da sich das Wetter verschlechtert hatte und es regnete.
Wir hatten uns den Wecker gestellt. Galt es doch pünktlich auf den Flughafen in Bodø zu sein. Die Rückfahrt führte uns über die einzige Straße der Insel zurück zu Sandhornøya-Brücke und von dort zum Saltstraumen, der aber, da gerade der Tiefstand der Ebbe erreicht war, nicht berauschend war.
Rechtzeitig kamen wir am Flughafen Bodø an, gaben den Mietwagen ab und checkten ein.
Foto: Fv 472, Sandhornøy, Norwegen
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Bernd Heinz
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